Zahnschmerzen

Stechende, ziehende, in das Gesicht ausstrahlende Zahnschmerzen

Es pocht, es sticht, es zieht – Schmerzen, die kaum zu ertragen sind. Dazu kommt noch, dass nicht nur das Essen, sondern selbst das Trinken höllische Qualen verursachen kann. Und darüber hinaus wird es uns bewusst: Wir brauchen zahnmedizinische Behandlung. Diese Erkenntnis ist mit Angst und Unwillen verbunden.


Die Aufstellung der Diagnose ist in den meisten Fällen ziemlich leicht, dies bedeutet jedoch keineswegs, dass man die Schmerzen bzw. die sie auslösenden Probleme verharmlosen dürfte. Deshalb sollten die Aufgaben der Zähne bzw. die Symptome, die auf ihre Erkrankungen hindeuten können, kurz zusammengefasst werden.

Das Gebiss: Aufbau und Struktur der Zähne



Das Milchgebiss eines Kindes beinhaltet 20 Milchzähne, das bleibende Gebiss besteht dagegen aus 32 Zähnen, die erst nach dem 6. Lebensjahr durchbrechen. Erst spät entwickeln sich die Weisheitszähne, die meistens ab dem 18. Lebensjahr durchbrechen und vielfach Probleme verursachen. Sie stellen ein Überbleibsel der Evolution dar, so leuchtet es ein, weshalb es so viele Komplikationen mit ihnen gibt.

Ein jeder weiß, wenn ein bleibender Zahn verloren wird, der wächst nicht mehr nach – so braucht man die Hilfe eines Fachmannes, der die Zahnlücke dann durch den geeigneten Zahnersatz schließen kann.

Selbst bei anderen Beschwerden, sei es eine Zahnwurzelentzündung oder Karies, sollten wir uns umgehend an einen Zahnarzt wenden, denn für diese Probleme gibt es weder einfache Hauspraktiken noch käufliche Wunderheilmittel trotz Berichte und Beteuerungen diverser Webseiten.

Die bleibenden Zähne haben eine grauweiße Farbe, und selbst wenn der Farbton bei jedem Menschen unterschiedlich ist, sind die Zähne nie schneeweiß.

Was sind die Gründe dafür? Der Zahnschmelz bildet die äußere Schicht des Zahnes und setzt sich zu 90% aus anorganischen Stoffen zusammen. Da er durchsichtig ist, so kann der gelbliche Farbton des Zahnbeins (Dentin) durchscheinen. Folglich bestimmt die Dicke des Zahnschmelzes und nicht der Zahnbelag auf der Zahnoberfläche die Farbe der Zähne. So ist es plausibel, dass im Laufe der Zeit, mit dem Verschleiß des Zahnschmelzes unsere Zähne allmählich gelber werden, was jedoch durch die Beseitigung der Ablagerungen (Zahnaufhellung) nicht rückgängig gemacht werden kann.

Der Bereich unter dem Dentin



Das Dentin ist eine Zahnhartsubstanz, das zusammen mit dem Zahnschmelz das Zahnmark (Pulpa) schützt. Die aus organischen Stoffen bestehende Pulpa setzt sich aus Blut- und Nervengefäßen zusammen und ist somit für die Schmerzempfindlichkeit des Zahnes verantwortlich.

Die Aufgaben des Zahnmarkes, in dem es mehrere Zehntausende von Zellen auf jedem Quadratmillimeter gibt, sind:
  • Ernährung der Dentinschicht
  • und Schmerzweiterleitung bzw. Leitung der Wärme- und Berührungsreize direkt zum Gehirn.

Die Zellen des Zahnmarkes spielen eine bedeutende Rolle und sorgen für das Funktionieren des Zahnes.

Die Pulpa besteht aus zwei Teilen: In der Zahnkrone befindet sich die Pulpakammer und in der Wurzel unter dem Zahnfleisch sind die Wurzelkanäle.

Durch die Öffnung an der Wurzelspitze verlaufen die Nerven und münden in den Kieferknochen und finden dadurch Anschluss an die Nerven- und Blutversorgung des Körpers.

Die Aufgabe der Zähne



Die wichtigsten Funktionen der Zähne lassen sich kurz zusammenfassen:
  • Nahrungszerkleinerung, das heißt Kauen
  • Ästhetik
  • Lautbildung

Dabei kommt der ersten Funktion eine besondere Bedeutung zu, da durch die Nahrungszerkleinerung und Einspeichelung in der Mundhöhle tragen die Zähne zur Vorverdauung bei.

Mag es für die Patienten das einwandfreie Lächeln eine primäre Rolle zu spielen, die Fachärzte bemühen sich jedoch in erster Linie darum, dass sie die Kaufunktion sichern, wobei sie selbstverständlich alles dafür tun, damit das Endergebnis den ästhetischen Erwartungen auch entspricht.

Der Verlust eines einzigen Zahnes, weil das Loch nicht rechtzeitig mit der entsprechenden Zahnfüllung verschlossen wurde, kann schon eine Kettenreaktion auslösen, die dann eventuell schwerwiegende gesundheitliche Konsequenzen hat.

Nicht nur wegen der Nahrungszerkleinerung oder der Lautbildung ist ein gesundes vollkommenes Gebiss wichtig, die ästhetische Funktion der Zähne spielt hinsichtlich des Erfolges sowohl im Privat- als auch im Berufsleben eine bedeutende Rolle. Schlechte Zähne nehmen einem das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl schon bei den alltäglichen Gesprächen. Die Zahnlosigkeit kann zu diversen psychischen Problemen führen, u. a. Angstgefühle oder Depressionen herbeiführen. Darüber hinaus muss man auch mit weiteren möglichen Konsequenzen rechnen:
  • Die benachbarten Zähne können sich in die entstandene Zahnlücke hineinbewegen.
  • Die gegenüberliegenden Zähne können in die Zahnlücke hineinwachsen.
  • Die Bisslage kann sich verändern.
  • Dies führt dann zu schmerzhaften Kaugelenkbeschwerden.

Die Zahnersatzbehandlungen bei fehlenden Zähnen, unabhängig davon, ob es um eine kleinere oder größere Zahnlücke geht, werden heute auf einem besonders hohen Niveau durchgeführt, wobei innovative Lösungen zum Einsatz kommen.

Was bedeuten die Zahnschmerzen?



Alle kennen die Qualen, die die Zahnschmerzen, herbeigeführt durch Karies oder hartnäckige Entzündung, verursachen. Diese Schmerzen sind oft kaum zu ertragen. Dadurch signalisiert unser Körper die Probleme in der Mundhöhle. Trotzdem sind diese Schmerzen unterschiedlich, sowohl was die Art als auch was die Intensität betrifft.

Es gibt Schmerzen, die als
  • pochende,
  • scharf
  • oder dumpfe

beschrieben werden. Vielleicht ist es schwer zu glauben, aber die Art der Schmerzen gibt auch Hinweis darauf, was für Probleme diese herbeigeführt haben. Unabhängig davon, was die Ursache ist, ist es empfehlenswert, sich umgehend an einen Zahnarzt zu wenden, der nach der Aufstellung der Diagnose auch die Behandlung durchführen kann. Ein erfahrener Facharzt braucht oft keine Röntgenaufnahme oder physikalische Untersuchung, schon aufgrund der Art der Schmerzen vermutet er, was die typischen Symptome verursachen kann.

Was verursacht in den meisten Fällen die Zahnschmerzen?



Die Ursache der Zahnschmerzen liegt darin, dass die Nerven, die sich im Zahnmark befinden, gereizt werden. Meistens Karies löst diese Irritation in dem von Zahnhartsubstanz geschützten Bereich aus, wenn die Infektion der Pulpa nahekommt.

Die Art der Zahnschmerzen lässt darauf schließen, inwieweit der Zahn betroffen ist. In den meisten Fällen kann man Karies verhältnismäßig einfach behandeln. Besorgniserregend sind jedoch dumpfe Schmerzen, die in der Regel die chronische Entzündung im Zahn begleiten, und oft das Absterben oder die schwere Beschädigung des Nervs bedeuten. Besonders in diesem letzten Fall ist es wichtig, dass man sich umgehend an einen Zahnarzt wendet. Selbstverständlich darf auch die Lösung kleinerer Probleme nicht lange aufgeschoben werden.

Selbstverständlich kann auch ein äußerer Reiz Schmerzen herbeiführen, wie es bei dem Konsum von Süßigkeiten oder Salzgebäck, von besonders kalten oder warmen Getränken und Speisen der Fall ist. Eine solche Art von Schmerzempfindlichkeit gefährdet die Lebensqualität ernsthaft. Heute gibt es aber selbst für dieses Problem eine Lösung: nämlich die Anwendung von speziellen Zahnpflegemitteln, das heißt von solchen Mundwassern und Zahnpasten, die extra für schmerzempfindliche Zähne entwickelt wurden.

Schmerzen können weiterhin nach bestimmten Zahnbehandlungen auch auftreten, aber Zahnschmerzen sind auch Folgen vom nächtlichen Zähneknirschen.

Wann treten scharfe Zahnschmerzen auf?



Plötzlich auftretende, kurz anhaltende scharfe Schmerzen sind zwar ziemlich unangenehm, die Ursachen sind aber in den meisten Fällen leicht zu behandeln. Diese Probleme sind weitaus nicht so ernsthaft und gefährlich, wie es bei den chronischen Schmerzen zu vermuten ist.

Zu scharfen Zahnschmerzen führt u. a.:
  • der Abbruch eines Zahnes
  • Überempfindlichkeit des Zahnhalses bzw. Karies an dieser Stelle
  • eine Zahnbrücke oder Zahnkrone, die nicht richtig befestigt ist
  • eine zu hohe Zahnfüllung, Zahnbrücke oder Zahnkrone
  • nächtliches Zähneknirschen (Bruxismus)

Einige Tage lang nach der Anfertigung einer ästhetischen Zahnfüllung können noch ab und zu scharfe Schmerzen auftreten, diese verschwinden jedoch mit der Zeit allmählich.

In dem Falle, wenn der Zahn klopfempfindlich und mit andauernden Schmerzen reagiert, so kann man annehmen, dass das Problem von Karies verursacht wird.

Wann treten dumpfe Zahnschmerzen auf?



Die plötzlichen scharfen Zahnschmerzen können uns zwar unerträglicher erscheinen, als die dumpfen Schmerzen: Letztere lassen jedoch eine weitaus größere Gefahr annehmen.

Dumpfe Schmerzen, die lang anhalten und wovor man die Nacht nicht mehr durchschlafen kann, sind Anzeichen für die schwere Schädigung der Nerven im Zahnmark.

Die Aufstellung der Diagnose erfolgt schnell und völlig schmerzfrei mit einer Panoramaröntgenaufnahme oder mit einer 3D-CT-Aufnahme. In dem Fall aber, wenn das Zahnmark tatsächlich betroffen ist, dann gibt es nur noch eine Lösung, nämlich die Wurzelkanalbehandlung.

Im Folgenden fassen wir die möglichen Ursachen für die dumpfen Zahnschmerzen zusammen:
  • Fehlstellung eines Weisheitszahnes
  • nächtliches Zähneknirschen (Bruxismus)
  • Anomalien des Kiefergelenks

Wohlgemerkt können wochenlang anhaltende dumpfe Schmerzen nicht nur bei Klopfempfindlichkeit, sondern scheinbar auch ohne einen direkten Grund auftreten. In diesem Fall ist es wichtig, dass man sich umgehend an einen Zahnarzt wendet.

Wann treten pochende Zahnschmerzen auf?



Die intensiven pochenden Schmerzen sind Anzeichen für eine schwere Entzündung und deuten in der Regel auf sehr ernst zu nehmende Fälle hin. Der Auslöser ist häufig eine Infektion oder ein Abszess und der Ablauf der Erkrankung wird vom Anschwellen des Gesichts bzw. von unerträglichen Schmerzen begleitet. Die kaum auszuhaltenden Symptome bewegen den Patienten, sofort seinen Zahnarzt aufzusuchen. In diesen Fällen ist es leider meistens schon zu spät, obwohl das Problem in einem früheren Stadium hätte mit großer Wahrscheinlichkeit gelöst werden können.

Auch ohne äußere Auslöser können kurz oder lang anhaltende pochende Schmerzen entstehen. Die Dauer der Schmerzen kann von ein paar Minuten bis zu mehreren Stunden reichen.

Was sollen wir bei Zahnschmerzen tun?



Was sollte man immer vor Auge halten, wenn es um Zahnschmerzen geht?

Das, dass einfache Hauspraktiken trotz Berichte und Beteuerungen unterschiedlicher Webseiten nicht helfen werden – man sollte sich lieber umgehend an einen Zahnarzt wenden.

Es sollte einem bewusst sein, dass die verschiedensten Faktoren Zahnschmerzen verursachen können, bzw. dass in diesen Fällen die Mutmaßungen keineswegs helfen und das Warten überhaupt nicht empfehlenswert ist. Man sollte sich nicht herumkurieren, statt dessen lieber den Zahnarzt aufsuchen.
Unabhängig davon, um welche Art von Zahnschmerzen es geht, sei es ein dumpfer, scharfer, oder pochender, das Wichtigste ist, dass man rechtzeitig, im frühesten Stadium handelt. Selbst wenn man regelmäßig zur Kontrolle geht, ist es wichtig, dass man sofort auf die Symptome reagiert, auch wenn das unangenehme Gefühl nicht eindeutig zu den oben aufgezählten Kategorien zuzuordnen ist.

Zahnschmerzen können in bestimmten Fällen auch Probleme anderer Organe signalisieren (Kieferhöhle, Augen, Ohren). In diesem Fall wird uns der Zahnarzt zu dem kompetenten Facharzt schicken.

Das Wichtigste ist also, dass wir auf das Auftreten der Beschwerden sofort reagieren, denn eine Zahnmarkentzündung oder Karies in einem fortgeschrittenen Stadium ein ziemlich hohes Risiko darstellt. In diesem Fall kann es dazu kommen, dass weder die Zahnfüllung noch die Wurzelkanalbehandlung hilft und der Zahn entfernt werden muss.

Unsere Fachärzte bei CompletDent Zahnklinik nehmen diese Beschwerden der Patienten sehr ernst, und versuchen durch gründliche Untersuchung, sich auf die Ergebnisse der bildgebenden Verfahren stützend, eine präzise Diagnose aufzustellen, um die entsprechende Behandlung rechtzeitig beginnen zu können.

Wie Zahnschmerzen fachgerecht behandelt werden



Der rechtzeitige Beginn der Behandlung ist nicht nur deshalb wichtig, weil die Zahnschmerzen negativ auf die Lebensqualität auswirken, sondern auch deshalb, weil die Ursachen der Zahnschmerzen zu weiteren Komplikationen führen können.

Wegen der Zahnschmerzen werden die einfachsten alltäglichen Tätigkeiten zur Qual, sie hindern die Konzentration, und wenn das Problem nicht behandelt wird, so kann es später zu ernsthafteren gesundheitlichen Konsequenzen führen.

Abhängig von der Art und dem Stadium der Erkrankung wird die optimale Behandlung gewählt: Am häufigsten geht es um Karies, die besonders in der Frühphase ziemlich einfach durch die Entfernung des infizierten Bereichs bzw. mit einer ästhetischen Zahnfüllung zu behandeln ist. In dem Fall, wenn die Infektion das Zahnmark gefährdet oder sogar erreicht, bzw. beim Absterben des Zahnnervs, versucht man durch eine Wurzelkanalbehandlung die Symptome zu beheben und gleichzeitig den Zahn zu retten.

Ein Routineeingriff: die ästhetische Zahnfüllung



Der gegenwärtige Stand der Zahntechnologie ermöglicht, dass viele Behandlungen heute als Routineeingriffe betrachtet werden, wie u. a. die ästhetischen Zahnfüllungen, die vielleicht am häufigsten durchgeführt werden. So verfügen die Zahnärzte auf diesem Gebiet über besonders große Erfahrung.

Die modernen Füllungsmaterialien sind sehr einfach zu handhaben und sichern ein ästhetisch ausgezeichnetes Endergebnis. Nachdem die kariösen Teile entfernt worden sind, verschließt der Zahnarzt das Loch mit einem lichthärtenden Gemisch, das fast sofort bindet.

Die Behandlungszeit wird dadurch reduziert und auch das Endergebnis entspricht allen ästhetischen Erwartungen.

Zwar gilt die ästhetische Zahnfüllung als ein Routineeingriff, wird sie trotzdem einem präzisen Protokoll entsprechend durchgeführt. Nachdem der Facharzt überprüft hat, dass alle kariösen Teile entfernt worden sind, kommt es zur Desinfizierung des Lochs (Kavität), wobei ein spezielles Präparat verwendet wird. Wenn das Loch besonders tief ist, so wird mit einer Unterfütterung die Regeneration des Zahngewebes zusätzlich gefördert. Nach einer genauen Kontrolle, dass keine Krankheitserreger in der Kavität verblieben sind, setzt der Zahnarzt das Füllungsmaterial ein. Nach diesen vielen wichtigen Schritten, die als Vorbereitung dienten, klebt der Facharzt das Füllungsmaterial ein. Nachdem die Füllung mit einem Speziallicht gehärtet wurde, schleift der Arzt die Oberfläche ab, damit die Füllung nicht zu hoch ist und der Patient damit gut beißen bzw. kauen kann.

Eine Behandlung, wovor viele unbegründete Angst haben: die Wurzelkanalbehandlung



Mit der Wurzelkanalbehandlung gelingt es oft, auch bei schwierigen Fällen den Zahn zu retten. Vor einigen Jahrzehnten galt dieser Eingriff noch als eine kompliziertere Behandlung aber mittlerweile zählt sie zu den Routineeingriffen.

Da der Eingriff in Anästhesie durchgeführt wird, ist die Behandlung völlig schmerzfrei, weder bei der Wurzelkanalbehandlung noch bei dem Einsetzen der Zahnfüllung hat man Schmerzen zu befürchten. Selbst vor der Verabreichung der Spritze wird ein Betäubungsgel aufgetragen, so kann man nicht einmal den winzigen Stich wahrnehmen. Beide Eingriffe, die Wurzelkanalbehandlung und das Einsetzen der Zahnfüllung, werden so völlig stressfrei, in einer behaglichen Atmosphäre durchgeführt.

Bei der Wurzelkanalbehandlung wird zunächst der infizierte Teil des Zahnes entfernt, ähnlich wie es bei der Behandlung von Karies der Fall ist. Der Unterschied liegt darin, dass bei der Wurzelkanalbehandlung nicht nur Teile der Schmelz- und Dentinschicht, sondern auch das von Bakterien infizierte Zahnmark (Pulpa) entfernt wird. Anschließend muss der Wurzelkanal gründlich gereinigt werden und danach verschließt ihn der Zahnarzt mit einer provisorischen Zahnfüllung. Ein desinfizierendes Medikament unter der provisorischen Füllung soll innerhalb von einer Woche die eventuell verbliebenen Bakterien vernichten. Schließlich kommt dann die Wurzelkanalfüllung in die Wurzelkanäle. Als letzter Schritt verschließt der Zahnarzt das Loch im Zahn mit einer ästhetischen Zahnfüllung.

Die Erfolgsrate der Wurzelkanalbehandlungen erreicht gegenwärtig das 95 Prozent. Sollte der Eingriff nicht zum erhofften Endergebnis führen, auch dann hat man noch eine weitere Möglichkeit, nämlich die Wurzelspitzenresektion. In diesem Fall wird die entzündete Wurzelspitze entfernt. Das Ziel des Zahnarztes ist eindeutig. Der Zahn soll gerettet werden und noch lange funktionsfähig bleiben, da keine der innovativen Lösungen mit unseren eigenen Zähnen konkurrieren kann.

Prävention



Summierend können wir feststellen: Vor keiner der zahnmedizinischen Behandlungen brauchen wir Angst zu haben – sei es eine Zahnfüllung oder eine Wurzelkanalbehandlung – denn die präzise durchgeführten Eingriffe ermöglichen, dass wir diesen Zahn noch lange benützen können.

Am besten ist es jedoch dem Problem vorzubeugen, das heißt die Prävention. In diesem Zusammenhang kann man viele Ratschläge im Internet finden, die Zahnärzte der CompletDent Zahnklinik sind jedoch der Meinung, dass es vor allem vier Regeln gibt, die man auf jedem Fall bemerken und einhalten sollte:

Täglich sollte man mindesten zweimal die Zähne putzen, einmal morgens und einmal abends. Wenn wir Zeit und Möglichkeit haben, so können wir auch tagsüber noch einmal die Zähne putzen, wobei es zu beachten ist, dass wir damit nach dem Essen mindestens 30-60 Minuten warten sollten.
  • 1. Mindestens täglich einmal sollte man Zahnseide benutzen. Am besten sollte dies am Abend vor dem Zähneputzen geschehen.
  • 2. Die Zahnbürste sollte regelmäßig, mindestens alle zwei-drei Monate, bzw. nach jeder Erkrankung gewechselt werden.
  • 3. Man sollte auf die gesunde und kohlenhydratarme Ernährung achten.
  • 4. Man sollte die Zähne regelmäßig kontrollieren lassen. Im Normalfall bedeutet es Kontrolluntersuchungen alle 12 Monate, im Falle von Zahnbetterkrankungen sollte der zeitliche Abstand auf 6 Monate reduziert werden.

Wenn Sie sich an diesen Regeln halten, so haben Sie schon viel für Ihr gesundes und ästhetisches Lächeln getan.

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